Dubai / Abu Dhabi – Muscat – Salalah – Suezkanal – Ashdod / Tel Aviv – Heraklion – Piräus / Athen – Cagliari – Barcelona
Hier findest du Reisen im Orient: Orient Kreuzfahrten
Hier findest du Reisen mit der AIDA cosma: AIDAcosma Deckplan
Um 5.30 Uhr machten wir uns auf zum Bahnhof.
Der 1. Zug war pünktlich. Beim 2. Zug häufte sich leider immer mehr Verspätung an, so dass wir anstatt um 08.23 Uhr erst um 09.04 Uhr am Frankfurter Flughafen ankamen. Wir sind mit Etihad Airways geflogen, diese starten ab dem Terminal 2. In Frankfurt angekommen, hieß es etwas beeilen. Mit dem Bus ging es vom Terminal 1 zum Terminal 2. Dort angekommen hatten wir Glück, die Schlange war recht kurz und so konnten wir schnell unser Gepäck aufgeben. Der Flug startete relativ pünktlich. Die Flugzeit war 5 Std. 35 Minuten. Da bei Etihad jeder auch in der Economy Class einen eigenen Bildschirm mit Entertainment hat verging die Zeit wie im Flug.
In Abu Dhabi angekommen, mussten wir unsere Koffer vom Band holen und dann ging es auch direkt zu den Bussen, die uns nach Dubai bringen sollten. Besonderheit ist hier, dass diese Busverbindung direkt im Flugticket mit drin ist. Man kann bei Etihad Airways seinen Flug mit dem Flugcode XNB direkt bis Dubai buchen und fährt dann die Strecke ca. 106 km von Abu Dhabi nach Dubai mit dem Bus. Diese Fahrt dauert ca 1,5 Stunden. Die Haltestelle ist in der Nähe des Burj Khalifa. Von dort haben wir ein Taxi genommen, welches uns zu unserem Hotel (für ca 12 €) im Stadteil Deira gebracht hat.
Dort angekommen, bezogen wir die Zimmer und machten uns auf ins Shoppingcenter Deira City Center, um noch Getränke für die Nacht einzukaufen.
Nach dieser Runde mussten wir feststellen, dass leider Wasser in unsere Koffer gelaufen ist. Dieses muss beim Beladen in Frankfurt passiert sein, denn dort regnete es sehr stark.
Somit haben wir den halben Koffer nun im Zimmer zum trocknen ausgebreitet.
Tag 2:
Da wie gern laufen um Land und Leute besser kennenzulernen, haben wir uns gedacht, laufen wir die 7,9 km vom Hotel zum Dubai Frame.
Die Strecke war teilweise an 8-spurigen Straßen entlang aber auch an einem schönen Park und in einem kleine Stadtviertel im alten Teil von Dubai.
Der Park war das schönste an der Strecke. Es ist der Dubai Park – ein wahres Kleinod im trubeligen Dubai.
Nach ca 1,5 Stunden und einigen Supermarktstops sind wir etwas verschwitzt aber glücklich bei über 30 Grad am Dubai Frame angekommen.
Wir kauften uns Tickets für 52,50 Dirham etwa 13 Euro und fuhren in 75 Sekunden nach oben.
Der Frame ist ein überdimensionierter Bilderrahmen mit 150 Metern Höhe. Man läuft oben von einer Seite zur anderen.
Das Highlight befindet sich in der Mitte der oberen Plattform.
Hier sind Plexiglasscheiben installiert, die einem einen direkten Blick die 150 Meter hinab gewähren. Nichts für Leute mit Höhenangst.
Aber keine Sorge: Die Plattform ist groß genug, sodass jeder dort gute Blicke auf alt und neu Dubai erhaschen kann.
Danach haben wir uns eine Taxi genommen. Für knapp 4 Euro ging es die Strecke von 6,5 km zum Ziel La Mer.
La Mer ist ein Stadviertel, welches relativ neu ist. Es bietet viele Bars und Restaurants sowie einen Strandabschnitt, der zum Baden einlädt.
Es hat uns gut gefallen und wir werden hier nochmals abends herkommen.
Von dort sind wir noch ca. 1 Stunde am Meer entlang spaziert und kamen an einen fast menschenleeren Strand. Dieser sah sehr einladend aus, bot jedoch keine Toilette oder sonstige Annehmlichkeiten.
Von dort ging es erschöpft aber glücklich mit dem Taxi zum Hotel, um am Pool noch etwas zu entspannen.
Nach dem Abendessen machten wir uns auf zur Festival City Mall. Wir wollten hier ein T-Shirt der bekannten Rock Cafe Kette erstehen. Nachdem dieses erledigt war, machten wir noch einen Spaziergang zum See dieser Mall und wie es der Zufall wollte, konnten wir eine Fontänen Show bestaunen. Wirklich Klasse.
Erschöpft aber glücklich ging es wieder zum Hotel.
Morgen erwartet uns der 1. Blick auf Aidacosma. Sie ist heute bereits im Hafen von Dubai fest und der Anleger befindet sich in der Nähe der Palm Jumeirah – unser morgiges Ziel, sodass wir einen Blick erhaschen wollen.
Tag 3:
Heute stand der Spaß im Vordergrund.
Unser heutiges Ziel war die Palm Jumeirah.
Nach einem kleinen Frühstück ging es auch um 9.30 Uhr schon los zur Palme und dort zum Aquaventure Wasserpark, den wir nach 35 Minuten Fahrt erreichten.
Mit 105 Attraktionen, Erlebnissen und Rutschen nach eigenen Angaben der größte Wasserpark der Welt.
Der Eintritt liegt aktuell bei ca 83€ – nicht wirklich günstig aber bei 105 Abenteuern durchaus angemessen.
Tja dieser Wasserpark, wo soll man Anfangen, wo aufhören?
Der absolute Wahnsinn und jeden Cent wert für alle Wasserfreunde.
Wir waren auf 10 Rutschen, haben uns im Strömungskanal treiben lassen und im Meer gebadet.
Hierzu sei gesagt: Der Strömungskanal zieht sich durch weite Teile der Anlage und man ist ca. 25 Minuten unterwegs
Da wir Lust auf Abenteuer hatten, blieb leider keine Zeit für Pausen oder mal eine der zahlreichen Liegen zu genießen.
Nach 8 Stunden verließen wir den Park müde aber glücklich.
Wie gut, dass zwischen dem Wasserpark und dem Atlantis Hotel eine kleine Mall ist, wo man ein Eis erstehen kann.
Wir lieben die Coldstone Creamery (eine Eisdielen-Kette aus Amerika). Hier wird das Eis auf einem kalten Stein mit verschiedenen Toppings und Obst vermengt und schmeckt einfach himmlisch gut. An diesem Standort gibt es auch noch eine Show dazu. Hier fliegen gerne die fertigen Eisbecher durch die Eisdiele in deine Hand oder jemand darf die Eiskugeln mit seinem Becher auffangen
Ein großer Spaß für die ganze Familie
Nach dem leckeren Eis ging es dann zum Cruise Terminal, um uns die Aidacosma bei Nacht in Dubai einmal anzusehen.
Wow – einfach ein schönes Schiff und wir freuen uns sehr auf Sonntag, wenn wir dort aufsteigen werden.
Allen, die hier mitlesen und heute oder morgen bereits an Bord gehen, wünschen wir schonmal schöne Tage.
Nach diesen wunderbaren Eindrücken ging es ins Hotel, wo wir mit einem kleinen Geburtstagskuchen überrascht wurden, da jemand aus unserer Reisegruppe heute Geburtstag feiert. Eine sehr nette Geste des Hotels, die große Freude auslöste.
Da war der Tag auch schon beendet.
Morgen folgen die nächsten Highlights hier in Dubai.
Tag 4:
Los ging es heute mit einem späten Frühstück, da wir mal etwas ausschlafen wollten.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf einen Spaziergang zum Dubai Creek.
Der Dubai Creek ist ein natürlicher Meeresarm, welcher in die Stadt Dubai hineinragt. Er trennt die Stadteile Deira und Bur Dubai.
Hier liegt der 1. Hafen Dubais.
Es ist immernoch sehr sehr altertümlich dort. Allerlei Waren werden auf alte Holzkähne geladen und von dort in die Nachbarländer verschifft.
Um einen schönen Blick genießen zu können, sind wir mit einer Abra, einem Wassertaxi, von einer Creek Seite zur anderen und wieder zurück gefahren. Diese kleinen Wassertaxen sind sehr zu empfehlen. Eine Überfahrt kostet ca. 20 Cent und es macht echt Spaß.
Nach dieser kleinen Kreuzfahrt ging es zum Gewürz Souq/ Markt und zum Gold Souq/ Markt.
Hier bieten allerlei Händler ihre Waren an. Manchmal auch etwas aufdringlich, aber auf jeden Fall einen Besuch wert.
Nach einer Poolpause und einem Abendessen ging es für uns zum Burj Khalifa und zur Dubai Mall.
Tja, was soll man hier sagen, mit keinen Worten lassen sich hier die Dimensionen beschreiben
Einfach Wahnsinn der Burj Khalifa als höchstes Gebäude und die Dubai Mall als größtes Einkaufszentrum der Welt mit integriertem Aqua Zoo einem Wasserfall und einer Eislaufbahn.
Einfach nur WOW.
Neben diesen Gebäuden sind die Wasserspiele am Abend ein weiteres Highlight.
Diese finden von 18 Uhr – 23 Uhr alle 30 Minuten statt. Zu verschiedenen Musikstücken tanzen die Wasserfontänen auf dem See im Takt der Musik und der Burj Khalifa wird dazu passend illuminiert.
Einfach nur WOW.
Das war ein würdiger Abschluss unseres Dubai Aufenthaltes.
Tag 5:
Um 07.00 Uhr klingelte der Wecker, denn es ging Punkt 08.00 Uhr zur Aidacosma Richtung Abu Dhabi.
Der Taxifahrer war etwas erstaunt und wollte uns erst nach Dubai zum Cruiseterminal bringen
Es dauerte einen Moment, bis er merkte, dass wir es ernst meinten, dass Aidacosma in Abu Dhabi liegt
Nach 1,45 Stunden erreichten wir das Cruiseterminal in Abu Dhabi.
Der Checkin ging sehr flott und wurde mit einem wachsamen Auge seitens Aidacosma beobachtet ( siehe Fotos).
Die Kabine war bereits bezugsfertig und so konnten wir unser Handgepäck abstellen und ein erstes Frühstück an Bord genießen.
Danach sollte es nach Abu Dhabi gehen.
Schnell in ein Taxi und ab dafür.
Wir wollten bis zur Corniche und dann zu unserem Ziel, dem Observation Deck in den Etihad Towers laufen.
In Dubai hatten sämtliche Taxis, mit denen wir gefahren sind, eine Möglichkeit der Kartenzahlung. Leider nicht so in Abu Dhabi.
Der Fahrer bot uns an, dass wir in Euro zahlen können und verlangte den doppelten Wechselkurs oder alternativ zum nächsten Geldautomaten.
Nach einigen Diskussionen lenkte er ein und wir zahlten in Euro und bekamen einige Dirham als Wechselgeld zurück.
Klar es war unser Fehler das wir nicht ausreichend Bargeld dabei hatten, denn wir sind ja von Kartenzahlung ausgegangen.
Daher unser Tipp:
Am besten etwas Landeswährung dabei haben, um Taxifahrten oder ähnliches bezahlen zu können.
Nach der kleinen Aufregung spazieren wir 1 Stunde an der Corniche entlang bis zu den Etihad Towers.
Diese haben eine Aussichtsplattform in der 74. Etage, das sogenannte Observation Deck.
Für ca 8 Euro kann man dort hinauf.
Man genießt einen sehr schönen Ausblick auf Abu Dhabi City und das berühmte Emirates Palace Hotel.
Nach den schönen Eindrücken ging es für uns zurück zu unserem Kussmundschiff.
Am Abend ging es für uns ins Oceans, ein Fischrestaurant.
Hier sind die Speisen im Reisepreis enthalten und die Getränke gegen Aufpreis. Hat man ein Getränkepaket, greift dieses auch hier, sodass die im gebuchten Getränkepaket inkludierten Getränke inklusive sind.
Es gibt ein Buffet, wo man Fischbrötchen bekommt, Salate, Käse und noch einiges mehr.
Desweiteren gibt es eine Speisekarte, aus der man Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts auswählen kann, und man wird am Platz bedient.
Wir finden, ein tolles Konzept und fanden es sehr lecker.
Anschließend genossen wir das erste Auslaufen dieser Reise aus dem Hafen von Abu Dhabi.
Morgen am Seetag wird sehr viel geboten.
Seid gespannt, für was wir uns entscheiden. Wir werden natürlich darüber berichten.
Tag 6:
1. Seetag an Bord der schönen Aidacosma.
Nach einem leckeren Kaffee auf der Kabine (Die Kaffeemaschine kann man mieten. Preis je nach Reiselänger unterschiedlich) und einem Latte Macchiato an der Ocean Bar ging es zum Fantreffen unserer Facebook Gruppe.
150 Teilnehmer konnten an diesem Fantreffen in der Rockbox Bar teilnehmen.
Benny, unser Entertainment Manager, erzählte einige Anekdoten und als Überraschung kam Kapitän Vincent Cofalka. Er erzählte uns, dass es in Piräus einen Kapitänswechsel geben wird und stand für zahlreiche Fotos bereit. Auch wir haben ein Foto bekommen.Einfach toll.
Um 11.30 Uhr startet der Frühschoppen im Brauhaus. Mit ausgelassener Musik und einem rustikalen Buffet wurde der Seetag zelebriert.
Der Nachmittag stand im Zeichen von Entspannung und Sport. Ruckzuck war dieser um und das Abendessen im French Kiss stand an.
Einfach lecker dort.
Vorab gab es frisches Baguette.
Als 1. Gang Rindertatar.
Zwischengang war Nizza Salat.
Als Hauptspeise gab es Dorade und Rinderfilet und als Dessert Schokoladenaustern und Mangotarte.
Wow – war das lecker.
Nach einem kleinen Spaziergang verschlug es uns ins Studio X. Dort gab es die Mitmach Show Backbord vs Steuerbord.
Eine Mitmach Show, bei der das Publikum in 2 Hälften geteilt wurde und Quiz bzw Schätzfragen beantwortet werden mussten.
Es war sehr spaßig.
Zum Abschluss ging es für uns zur Discofox Night in den Beachclub. Die Band war echt gut und viele tanzten mit.
Während des gesamten Tages gab es viel Programm. Leider ist nicht alles zu schaffen.
Tag 7:
Heute ging es für uns schon recht früh los.
Der gebuchte Aida Ausflug startete um 8.45 Uhr. Somit war Wecker stellen angesagt.
Wir wählten den Ausflug „Mit dem Boot zu den Delfinen“.
Wir haben in den letzten Jahren schon einige Ausflüge zur Wildtier-Beobachtung unternommen. Da es sich ja um Wildtiere handelt, ist es nie sicher, ob welche gesehen werden können. Wir waren sehr gespannt.
Der Bus holte uns direkt bei der Aidacosma ab und brachte uns zu einer kleinen Marina.
Wir hatten einen englisch sprechenden Reiseleiter an Bord. Er hat uns einiges über Land und Leute erzählt, so z.B. dass ein großer Teil der Einwohner des Oman in der Region Muskat lebt. Der Oman hat 5 Millionen Einwohner. Ca 2 Millionen leben in und um Muskat.
An der Marina angekommen, erfolgte der Umstieg auf ein kleines Boot.
Es gab ausreichend Getränke und das Boot hatte auch eine Toilette, was ja bei einer 2 stündigen Fahrt auf dem Meer nicht ganz unbedeutend ist.
Nach einer ca 10 minütigen Fahrt erreichten wir auch schon unseren heutigen Spot.
Es waren so viele Delfine zu sehen, man wusste gar nicht, wo man zu erst hinschauen sollte Einfach ein tolles Erlebnis.
Wir konnten so viele Tiere beobachten. Schätzungsweise 30-40 Delfine konnten gesichtet werden. Sie schwammen einfach überall umher.
Der Bootskapitän erklärte uns, dass es sich um Spinner Delfine handelt.
Wir trieben ca 1 Stunde um die Delfine herum, so dass jeder fantastische Eindrücke und Fotos bekommen konnte. Alle auf unserem Schiff waren glückselig.
Abschließend gab es noch eine kleine Tour entlang der Küste, wo uns noch das ein oder andere gezeigt wurde.
Der Ausflug kostete 85€ und wir fanden, er hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Für die Rückfahrt stellte unser Reiseleiter uns frei, ob wir direkt zum Schiff wollten oder zum Souk.
Wir entschieden uns für den Souk, um uns einen Teil der Stadt Muscat noch etwas anzusehen.
Dieser ist im Verhältnis zu Dubai kleiner.
Hier wurden allerlei Waren angeboten. Es waren viele Mitreisende auf Shoppingtour.
Auf dem Rückweg zum Schiff kamen wir noch am Gemüse und Fischmarkt vorbei. Wir finden es immerwieder toll, sich die verschiedenen Märkte anzuschauen. Es ist sicherlich nicht für jeden etwas, da es auf dem Fischmaekt schon sehr streng riecht und einige Fischstücke nicht sehr appetitlich ausschauen.
Am Hafeneingang angekommen, mussten wir unsere Landgangskarte zeigen und dann mit einem Shuttle zum Schiff fahren, laufen ist hier nicht erlaubt. Diese Landgangskarte hatten wir Morgens bekommen und galt als Visum für den Oman. Nur mit dieser Karte durfte man das Schiff verlassen.
Dann ging es für uns zum BBQ Grill, der Ausflug macht hungrig
Den BBQ Grill gibt es auf der Aidanova und Aidacosma er befindet sich im Außenbereich direkt neben dem Brauhaus.
Hier werden Backkartoffeln mit 5 verschiedenen Tooppings angeboten. Des Weiteren gibt es noch sehr leckere Köfte.
Die Speisen sind im Reisepreis enthalten. Die Getränke sind zu bezahlen, wenn man kein Getränkepaket hat, ansonsten greift dieses auch dort.
Den Nachmittag genossen wir an der Ocean Bar. Einfach herrlich dort oben mit einem Drink in der Hand.
Ruckzuck war der Nachmittag vorbei und wir trafen uns um 18 Uhr mit unseren Kunden im Brauhaus zum Abendessen und luden auf frisches Zwickel vom Fass ein, um auf die gemeinsame Reise anzustoßen.
Das Zwickel wird an Bord gebraut. Die Cosma hat eine eigene Brauerei. Hier wird aus entsalztem Meerwasser 3 verschiedene Biere gebraut. Aktuell gibt es das Aida Zwickel, Weizenbier und ein Kirsch Ale. Zwickel und Weizen sind im Standardprogramm vom Brauhaus. Die dritte Sorte braut der Braumeister nach eigener Kreation.
Das müssen wir mal die nächsten Tage testen
Die Zeit verging rasant und um 21.15 wurde im Brauhaus das Bier Bingo gespielt und das ein oder andere Freibier konnte von den Mistspielern abgestaubt werden.
Anschließend folgte für uns ein Highlight an Bord, die Silentparty. Hier bekommt jeder einen Kopfhörer und kann aus bis zu drei verschiedenen Musikkanälen wählen.
An Hand der Farbe der Kopfhörer kann man dann sehen, welche Musik die mitfeiernden gewählt haben. Das ist immer ein großer Spaß. Die einen machen Polonaise während die anderen zu härtesten Beats abzappeln und nimmt man die Kopfhörer ab, so hört man nur den Mitgesang der Partypeople.
Die Musikrichtungen sind immer unterschiedlich. Meistens deutsche Musik, RnB und Dancemusic. Da wir ja knapp 3 Wochen unterwegs sind, wird es diese Party nochmal geben. Wir freuen uns drauf.
Tag 8:
Heute war ein weiterer Seetag auf der Aidacosma.
Das bedeutet Entspannung pur und ein vielfältiges Bordprogramm.
Wir ließen den Tag gemütlich angehen.
Da die Buffetrestaurants bereits geschlossen waren, frühstückten wir bei Brot und Stulle in der sogenannten Streefoodmeile. Hier gibt es Döner, Currywurst und belegte Brote und Croissants.
Wir genossen den Seetag in vollen Zügen und machten es uns auf dem Pooldeck bequem. Es ist schon etwas voller, wenn man aber bei der Wahl der Liege flexibel ist, findet man auch hier ein Plätzchen. Um 15 Uhr bot Aida auf dem Ocean Deck einen Orientalischen Jahrmarkt an. Hier gab es verschiedene mitmach Stationen. Leckere Muffins, Henna Bemalung, Ausflüge, Gewürze und Magnete wurden angeboten. Bei 5500 Gästen an einem Seetag war der Markt natürlich sehr frequentiert.
Anschließend gab es für uns noch ein leckeres Softeis im Fuego Restaurant. Hier kann man sich zu den Öffnungszeiten immer ein leckeres Eis holen. Mhhhh.
Einfach herrlich.
Danach rief wieder unsere Liege bis es Zeit zum Abendessen war.
Während des Tages gab es sogar Delfine zu sehen.
Hierfür gingen wir wieder ins Oceans, dem Fischrestaurant. Wir bekamen einen schönen Fensterplatz und genossen die leckeren Speisen. Wie im Fischrestaurant üblich gab es für mich leckere Spaghetti als Hauptgang.
Wir lieben es in den Bedienrestaurants zu essen.
Bei einem Spaziergang durchs Schiff begegneten wir 2 bekannten Mitreisenden und beschlossen gemeinsam zum Beach House zu gehen, um einen Tisch für ein gemeinsames Essen zu reservieren. Gesagt getan und wir konnten tatsächlich einen Tisch ergattern und freuen uns auf das gemeinsame Dinner.
Wir lauschten noch Bennys Primetime und anschließend waren wir mit Mitreisenden aus der Facebook Gruppe zum Quatschen verabredet.
Eigentlich auf dem Ocean Deck. Eigentlich! Leider hatten wir nicht bedacht, dass ein Vortrag zu der Zeit von Dr. Hartmut Recken stattfindet zum Thema Sterne., somit war es entsprechend voll und wir gingen zur Lanai Bar.
Noch abschließend einen Gute Nacht Drink mit unseren Kunden genossen und ab ging es ins Bett. Morgen steht Salalah an.
Tag 9:
Heute sind wir in Salalah. Wir haben uns entschieden, einen entspannten Strandtag einzulegen. Dafür haben wir bei Subahtours einen Transfer zum Crown Plaza Hotel gebucht. Der Transfer kostet 20 € pro Person. Der Tagespass im Hotel kostet umgerechnet 23 €. Für den Transfer braucht man normalerweise ca. 30 Minuten. Wir haben heute etwas länger gebraucht, da sich Ausflugsbusse und LKWs an der Hafenausfahrt stauten. Außer der schönen Aidacosma lagen noch die MSC Magnifica und die Seven Seas Mariner im Hafen.
Es gab auch noch eine kleine Überraschung für alle. Bei der Kapitänsdurchsage wurden wir informiert, daß die gute alte Maske wieder im Hafen zu tragen ist. Somit hat Aida für jeden am Ausgang Masken verteilen dürfen.
Das Hotel ist sehr schön gestaltet, hat mehrere Pools, Wiese mit Schatten spendenden Palmen und einen schönen Strandabschnitt, auf dem Schirme und Liegen platziert sind. Der Strand erstreckt sich in beide Richtungen kilometerweit – so weit das Auge sieht. Leider wurden heute zu viele Tagesgäste reingelassen, sodass nicht jeder eine Liege bekommen hat. Wir hatten das Glück, früh da zu sein und haben Liegen am Strand bekommen. Hier muss man aber aufpassen: Der Sand reflektiert die Sonne so stark, dass einige trotz Sonnencrem und Schatten einen Sonnenbrand bekommen haben. Die Zeit verging sehr schnell und pünktlich um 15 Uhr saßen alle wieder im Bus. Diesmal hat der Transfer tatsächlich nur 30 Minuten gedauert
Da wir zum Frühstück nur einen Kaffee getrunken hatten, haben wir jetzt erstmal einen Döner genossen – immer wieder lecker.
Um für ein bisschen Bewegung zu sorgen, ging es noch eine Runde ins Sportstudio. Diese Idee hatten viele. Zum Glück waren ganz hinten aber noch Laufbänder frei. Wer lieber an Geräten trainiert, kann einige Trainingseinheiten auch outdoor absolvieren. Bei diesen Temperaturen muss aber der Kreislauf mitspielen
Zum Abendessen haben wir uns heute im Restaurant Mamma Mia getroffen. Es hat uns dort sehr gut geschmeckt und der Service war auch sehr gut. Es gab keine langen Wartezeiten
Bennys Prime Time war wieder sehr unterhaltsam. Wir mögen Bennys humorvolle und spontane Art. Danach haben wir uns die Show von Tatiana Perez angesehen: eine abwechslungsreiche Mischung aus Tanz, Gesang und Comedy.
Zum Tagesausklang gab es dann doch noch mal ein bisschen zusätzliche Bewegung bei Tanz und Polonaise auf der polarisierenden Mallorca Party im Beach Club.
Tag 10 Seetag:
Heute war ein weiterer Seetag auf dem Weg zum Suezkanal.
Das Programm hier ist wirklich sehr vielfältig.
Leider hat uns trotz eincremen ein Sonnebrand in Salalah erwischt und wir haben heute den Tag in Sachen Sonne ruhiger angehen lassen.
Nach einem gemütlichen Frühstück im Yachtclub haben wir unseren Kabinen Balkon ausgiebig genossen.
Einfach herrlich sechs Seetage am Stück. Somit hat man nicht das Gefühl, man verpasst etwas. Sondern eher nach dem Motto: „Morgen ist auch noch ein Tag“.
Mittags ging es noch eine Runde übers Schiff und schwupps mussten wir uns fertig machen, denn wir hatten um 17 Uhr das Time Machine Restaurant gebucht.
Dieses befindet sich auf Deck 6.
Es ist eine kurzweilige Dinnershow, in der man sich mit viel Witz, kurzweiliger Unterhaltung und einer tollen schauspielerischen Leistung auf Zeitreise begiebt. Der Hauptakteur geht vorher durchs Publikum, stellt sich vor und fragt die Namen ab. So wird während der Show immer mal wieder der ein oder andere Gast mit einbezogen. Das Essen ist auch nicht zu verachten. Wirklich lecker. Da wir hier die Geschichte nicht spoilern wollen, gibt es im Anhang nur Fotos vom Essen.
Das Time Machine Restaurant ist ein Aufpreis Restaurant. Für 24,90€ p.P. kann man die Show erleben. Die Getränke sind im Preis inklusive.
Da einer unserer Mitreisenden Geburtstag hatte, gab es auch noch ein besonderes Dessert. Wirklich sehr gelungen.
Unser Fazit: Wer sich „mitreißen“ läßt bzw. sich auf die Geschichte einlässt, wird sehr viel Spaß haben. Es hat sich für uns gelohnt. Ein wichtiger Hinweis für die, die das Time Machine von der Nova kennen: Es handelt sich hier um eine andere Story.
Nach soviel Action ging es für uns zum Mentalist Alex Schelle . Wow. Es ist immer wieder begeisternd, wie man sich in Menschen reinversetzten kann und bestimmte Dinge herausfindet.
Wir blieben im Theatrium sitzen, um uns wieder Bennys Primetime anzuschauen.
Dies mal war als Gast die Entertainment Office Managerin dabei und erzählte von ihrem Job hier an Bord. Sehr kurzweilig.
Dann sollte es zu Wer wird Millionär gehen, ins Studio X. Das Studio X ist ein TV Studio auf See. Wirklich klasse. Wer wird Millionär wird sehr gut besucht, man sollte ca 30 Minuten vorher da sein, um einen Platz zu bekommen. Das Besondere: Jeder kann per Smartphone mitmachen und miträtseln. Am Anfang gibt es, wie beim Original mit Günter Jauch eine Auswahl Frage. Der schnellste in jeder Runde schafft es dann auf den Stuhl. Es wird nicht um Geld gespielt, sondern um Punkte. Hinter jeder Punktzahl versteckt sich ein Gewinn. Der Hauptpreis bei einer Million Punkten: Ein Aida Reisegutschein im Wert von 5000€. Wir im Publikum, die wir es nicht auf den Stuhl geschafft haben, können weiter mitmachen und die Fragen am Smartphone beantworten. Die Person, die die meisten Fragen richtig beantwortet hat und am schnellsten war, gewinnt eine Flasche Champagner.
Es macht wirklich großen Spaß.
Den Abend ließen wir an der Poolbar ausklingen.
Tag 11 Seetag:
Wir schliefen aus und es ging dann für ein Frühstück in den Yachtclub.
Hier gibt es ein riesen Frühstücksbuffet.
Einfach lecker. Scheinbar schliefen sehr viele Mitfahrer aus und es war um 10 Uhr etwas voll.
Wenn man die Sache entspannt angeht und sich bei anderen Gästen dazusetzt, findet man aber auch ein Plätzchen. Dann stand einfach nur die eigene Veranda an und das Meer genießen. Bis wir uns mit lieben Mitreisenden zum kleinen Mittagessen im Brauhaus trafen. Hier haben wir mal das Kirsch Ale verkostet, welches sehr lecker war. Ein Bier gepimpt mit Sauerkirschen.
Schmeckt gut, mehr wie eins wäre dann aber auch zu viel.
Zwischen durch konnte man sogar mal Land sehen.
Wir genossen weiter den Seetag in vollen Zügen bis um 17.30 das Clubevent@sea anstand. Dies ist ein Event für Clubmitglieder der Clubstufen Smile und Kiss. Da wir über 600 Personen dieser Stufen an Bord haben, wurde für einen Nachmittag das Ocean Deck abgesperrt und dort gab es leckere kleine Zwiebelkuchen und Sekt sowie eine Darbietung von Tatjana Perez. Der Kapitän schaute auch vorbei. Das obligatorische Gruppenfoto durfte natürlich nicht fehlen, nur wie sollte man es machen, um alle draufzubekommen und Generalmanager Heidi Rothe und unseren Kapitän Vincent Cofalka in Szene zusetzen?
Die beiden entschieden sich kurzer Hand und sprangen in Uniform in den Infinity Pool und posten dort für den Fotografen
Nach ca 1 Stunde und netten Gesprächen machten wir uns auf zu Bennys Prime Time – wie immer sehr gelungen und kurzweilig.
Bei der Verabschiedung sagte Benny beiläufig, dass die Pyramide im Studio X heute lustig wird. Okay, dachten wir, gehen wir mal hin. Die Pyramide ist eine TV Show, welche früher im ZDF lief. Es geht darum, Begriffe zu erklären und der Teampartner muss diese schnell erraten. Gespielt wird in 3 2er Teams. Am Anfang standen 3 Mitfahrer auf der Bühne und Moderator Max sagte dann, dass Crewmitglieder die anderen 3 Mitspieler sind. Okay. Alle waren gespannt, wer kommt. Als erstes kam der Stellvertretende Chief Ingenieur, dann der stellvertretende Safety Officer und zuletzt der Kapitän persönlich. Die 3 waren wirklich sehr gut drauf. Das war es aber noch nicht mit den Überraschungen zu Anfang, denn Max der Moderator tauschte den Platz mit dem Safety Officer, da dieser gerne mal die Sendung moderieren wollte. Das war wirklich eine gute Leistung von ihm. Die Sendung war sehr kurzweilig und spannend. Am Ende gewann das Team Max der Moderator mit seinem Gast.
Anschließend waren wir an der Cosma Bar und noch kurz im Cube der Diskothek an Bord bevor dieser kurzweilige Abend ein Ende fand.
Tag 12 Seetag:
Ein neuer Seetag beginnt … Heute haben wir entschieden, mal im French Kiss frühstücken zu gehen. War aber nur eine schöne Idee … Da wir nicht reserviert hatten, wurden wir gebeten, morgen wieder zu kommen – am besten schon gleich um 7.30 Uhr … Das überlegen wir uns dann noch mal
Wir haben dann Plan B gezogen: Outdoor-Frühstück im Yachtclub. Es war auch noch ein Tisch im Schatten für uns frei. Echt praktisch, dass da gleich die Lanaibar ist. Da kann man sich gut mit leckeren Getränken versorgen.
Nach dem entspannten Frühstück sind wir eine Runde übers Deck spaziert und haben dann im Brauhaus beim Frühschoppen vorbeigesehen. Die Hütte war schon wieder voll und es war gute Stimmung. Der ganze Saal hat beim Bobfahren mitgemacht.
Nach dieser sportlich anmutenden Aktion haben wir uns bei einem Rundgang einen Überblick über die Liegensituation verschafft. Tatsächlich waren viele Liegen frei. Sie standen aber auch alle in der Sonne. Das war heute weniger gut erträglich. Wir hatten Glück und haben einen Schatzenplatz für eine Liege gefunden. Und das Glück wurde noch größer: Nach ca. einer halben Stunde war auch die zweite Liege im Schatten. So ließ sich der Nachmittag an Deck gut aushalten. Zwischendurch gab es dann Abwechslung und ein kurzweiliges Training für die Lachmuskeln im Theatrium. Molle hat Benny Bilder von Szenen aus der ZDF-Serie Traumschiff gezeigt und erklärt. Und Benny hat aufgeräumt und erklärt, warum das nicht realistisch ist. Die beiden zusammen finden wir wirklich witzig.
Am späten Nachmittag stand die Sonne ja nun nicht mehr so hoch, so dass wir noch ein paar wärmende Strahlen auf unsere Haut lassen konnten.
Dann war auch schon wieder Zeit, sich für’s Abendessen fertig zu machen. Diesmal war das Beach House unser Ziel. Wir lieben es. Es ist sehr liebevoll eingerichtet und wir finden immer wieder weitere bezaubernde Details. Es gibt eine kleine aber sehr feine Karte. Motto : leichte Sommerküche. Die Speisen sind toll zusammen gestellt. Und aktuell ist Felicitas Then mit an Bord und testet neue Gerichte. Das heißt, zusätzlich zu der Auswahl auf der Karte gibt es ein weiteres Gericht. Das ist aktuell Seafood mit einer Tomatensauce. Die Gäste am Nachbartisch hatten diese Vorspeise gewählt. Und plötzlich stand Felicitas Then persönlich bei ihnen, um nach Feedback zu fragen. Kleine Anmerkung: Sie ist für die Speisekarte im Beach House verantwortlich und hat die Speisen kreiert. Sie hat sich dann auch Zeit für die umliegenden Tische und für uns genommen.
Den Abend haben wir dann heute mal ohne die Unterhaltungsangebote des Tagesprogramms verbracht. Statt dessen haben wir in einer kleinen Runde mit anderen Gästen unsere persönliche Tour de Bar gemacht. Dabei sind wir von der Rossinibar vorbei an der leider überfüllten Artbar über die Toykobar hin zur Lanaibar gewandert. Das war richtig schön, nach so einem heißen Tag zum Ausklang im lauen Lüftchen noch einen Absacker zu genießen.
Tag 13 Seetag:
Und noch ein Seetag … Nach einem gemütlichen Start in den Tag – einfach ausschlafen und Frühstück Frühstück sein lassen – haben wir uns auf die Suche nach einem Liegeplatz an Deck gemacht. Nach Schatten brauchten wir mitten am Vormittag natürlich nicht mehr suchen. Zwei freie Liegen in der Sonne waren dann aber bald gefunden. Und ganz praktisch: Wir lagen in der Nähe der Poolbar. Damit war die Getränkeversorgung auch sicher gestellt. Also erst mal einen Kaffee trinken
In netter Gesellschaft verging der Rest des Vormittags sehr schnell und die Lust auf ein Eis wurde immer größer. Also haben wir uns im Fuego mit einem leckeren Softeis erfrischt und sind dann wieder zurück in die Sonne. Irgendwann war es soweit, dass dann doch mal ein bisschen Bewegung sein musste. Auf dem Rundgang übers Deck trifft man natürlich Bekannte und kommt ins Plaudern. Und wenn man dabei entspannt auf’s Meer Blick, kann es schon mal sein, dass … du die Delfine springen siehst Sooo süüüß und sooo viele! Immer wieder ein besonderes Erlebnis.
Es ging dann wieder zurück auf die Liege und ein bisschen schmökern. Und beim nächsten Blick auf die Uhr war auch schon wieder Zeit, sich aufzuraffen. Denn es stand noch das Sportprogramm auf dem Plan. Wir hätten uns allerdings noch etwas Zeit lassen können, denn in den späten Nachmittagsstunden kurz vorm Abendessen sind die Laufbänder sehr gefragt. Und da leider nicht alle funktionsfähig sind, mussten wir ein paar Minuten warten, bis zwei Laufbänder frei wurden.
Da wir heute keine Restaurantreservierung hatten, sind wir mal ins Bella Donna gegangen. Eine tolle Auswahl, wenn man nur ab und zu mal dorthin geht.
Nach dem Essen haben wir uns ein wenig verzaubern lassen. Der Zauberer Jochen Stelter hat uns mit seinen Tricks beeindruckt. Es waren zwar einige bekannte Tricks dabei, aber es ist immer wieder faszinierend, dass scheinbar Zahlen vorhergesagt werden können oder das Bauchgefühl zeigt, in welcher Papiertüte kein Nagel steht – oder vielleicht doch…?
Danach brauchten wir erstmal ein erfrischendes Gezapftes. Dafür war heute das Brauhaus der geeignete Platz. Dort fand das berühmte Alpe glühn statt, für das einige AIDA-Fans sich sogar extra Outfits kaufen, die sie sonst nie tragen.
Morgen steht die Suez-Kanal-Passage an. Wir hoffen das Internet hier ist stark genug und werden auf unserem Instagram Account Live gehen. Schaltet also gerne ein.
Tag 14 Seetag:
Nach dem Alpenglühn ist es doch noch spät geworden. Also wurde heute ausgeschlafen. Damit war der Vormittag fast rum. Da gibt es nicht viel zu berichten. Zum Frühstück, oder eher zum Brunch gab es einen „halwen Hahn“ – ein Käsebrot mit Senf. Auf die Hand gab es noch schnell eine Cola und ein Zwickel, welches im Fahrstuhl dann auch gleich sehr begehrt war.
Und dann ab auf die Liege – oder vielleicht doch nicht? Meine Güte, was für ein windiger Tag Da musst du alles festhalten und -binden, sonst war es mal deins gewesen…
Da der Wind nicht nur stark sondern auch kalt war, sind wir dann irgendwann doch lieber über’s Deck spaziert. Und wie so oft, haben wir liebe Mitreisende getroffen und den Rest des Nachmittags gemeinsam an der Poolbar verbracht.
Zum Abendessen waren wir diesmal im Churrascaria Steakhouse. Wir haben uns für das Bison Steak entschieden – und es nicht bereut. Es war wirklich schmackhaft und auf den Punkt gegart. Der Service war auch hier wieder hervorragend, so dass es einfach Spaß gemacht hat.
Abends war Crew meets Band angesagt.
Hier singt die Crew aus verschiedenen Departements / Abteilungen für die Gäste. Der Beach Club platzte aus allen Nähten. Hier sind immer viele versteckte Talente als Sänger aktiv.
Um 23 Uhr ankerten wir vor dem Suezkanal.
Zeitig ging es in die Kabine, da Morgen die Suez-Kanal-Passage ansteht. Um 06 Uhr klingelt der Wecker.
Tag 15 Suezkanal-Passage:
Nach den vielen Seetagen stand sie also an, die Suezkanal-Passage. Wir waren gespannt, was es alles zu entdecken gibt. Früh ging es los. Gegen 06.30 Uhr fuhren wir in den Suezkanal ein. Ziemlich am Anfang des Kanals, kamen wir an der Stelle vorbei, wo sich die Evergiven damals festgefahren hat. Ein Bild erinnert noch daran.
Unser Kapitän und der Lotse steuerten gekonnt an der Stelle vorbei.
Es ging vorbei an schönen Wohngebieten.
Und hinein in den kleinen und den großen Bittersee. Hier gibt es eine Besonderheit: Im großen See kreuzen die von Norden durch den Suezkanal fahrenden Schiffe mit denen, die aus Süden kommen. In unserem Fall ankerte der Nordkonvoi im See bis unser Konvoi aus Süden kommend mit insgesamt 19 Schiffen vorbei gefahren ist. Dann ging es an der Stadt Ismailia und an der Geisterstadt New Ismaili vorbei. Geisterstadt deswegen, da hier eine riesige Bebauung vorhanden ist, aber niemand dort wohnt. Wir duchfuhren den rechten Kanal, der Suezkanal hat 2 Schiffskanäle. Hier konnten wir immer wieder Blicke auf die großen Containerschiffe im linken Kanal erhaschen. Anschließend fuhren wir unter der einzigen permanent überquerenden Suezkanal Brücke hindurch. Eine andere Brücke ist flach und wird für die Konvois zur Seite gedreht. Für viele war die Brückenunterquerung ein Highlight. Wir schauten uns das Spektakel von der Lanaibar gemütlich an. Es war inzwischen so warm geworden, dass man nur kurz die Sonne genießen wollte.
Um 14 Uhr war es an Bord soweit und die Suezkanal Taufe auf dem Ocean Deck stand an. Man durfte 5 Dinge über sich ergehen lassen, um dann von Neptun getauft zu werden.
Anschließend bekam man eine Urkunde. Viele wollten sich diese Taufe nicht entgehen lassen und heißen ab sofort, Joghurtfisch, Hammerhai oder ähnlich. Gegen 16.15 Uhr passierten wir die Ausfahrt des Kanals in Port Said. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt die Suezkanal-Passage einmal mitzumachen. Es gibt sehr viel am Ufer zu entdecken.
Hier noch ein Paar Daten und Fakten zum Kanal:
Eröffnung am 17.11.1869
Länge 193,3 km
12 % des weltweiten Seehandels fahren durch den Suezkanal
2015 wurde ein weiterer Kanalabschnitt eröffnet und die Strecke damit etwas verkürzt.
Nach den ganzen Eindrücken brauchten wir die Zeit bis zum Abendessen, um Fotos zu sortieren, es sind eine Menge geworden.
Zum Abendessen ging es ins Beach House. Die neuen Gerichte von Felicitas Then waren bereits auf der Karte zu finden und einfach lecker.
Ein schöner Ausklang des Tages mit neuen Schiffbekannten.
Anschließend gab es noch einen kleinen Schiffrundgang und einen Absacker in der Rock Box Bar. Heute Abend war nicht viel los auf dem Schiff, da viele Ausflüge in Israel bereits sehr früh starten und die ersten um 06.00 Uhr zur Passkontrolle müssen.
Tag 16 Ashdod:
Heute wollten wir um 08 Uhr das Schiff verlassen. Da das Essen hier mehr als üppig ist, gab es kein Frühstück, sondern wir starten direkt nach dem Aufstehen durch.
Um das Schiff verlassen zu können, musste vorher ein Zeitslot für eine Passkontrolle im Bordportal gebucht werden. Hier standen mehrere Zeiten zur Auswahl. Zuerst konnten alle zur Passkontrolle, die einen frühen Aidausflug gebucht hatten, und alle, die individuelle Ausflüge gebucht hatten.
Vor dem Schiff begrüßte uns eine kleine Band.
Als wir um 08 Uhr im Terminal ankamen, war nichts los und wir konnten entspannt die Passkontrolle passieren.
Unser Plan für heute war, auf eigene Faust nach Tel Aviv mit dem Linienbus zu fahren.
In vielen Häfen dieser Welt darf man nicht alleine durch den Industriehafen laufen, so auch hier. Wir kennen es von anderen Häfen so, dass Shuttlebusse vom Hafen selbst zur Verfügung gestellt werden und einen zum Hafenausgang bringen.
Dieses wird in der Aida Heute angekündigt.
Leider nicht so in Ashdod. Hier sollte es vermutlich den ersten Shuttle um 09.30 Uhr geben. Niemand wusste es genau. Also wollten wir eines von wenigen Taxen, welche am Terminal warteten, nehmen, um zur Busstation zu kommen. Wir hatten die Rechnung ohne die Taxifahrer gemacht. Diese wollten alle die Gäste nach Jerusalem fahren und nicht die kurze Tour ins Zentrum von Ashdod. Es kamen immer mehr Leute dazu, die auch ins Zentrum wollten und irgendwann nach etwas verhandeln brachten uns 2 Taxen zum Busbahnhof ins Zentrum von Ashdod für 25 € je Taxi. Am Busbahhof angekommen, wollten wir uns Bus Tickets nach Tel Aviv kaufen. Die nette Dame erklärte uns in gebrochenem Englisch, dass man nur bar zahlen könne. Wir suchten also einen Geldautomaten und holten für unsere Gruppe Schekel ab.
Der Bus nach Tel Aviv war leicht zu finden und ein Tagesticket für Hin und Rückfahrt kostet umgerechnet ca 6 Euro.
Nach 45 Minuten erreichten wir den Busbahnhof in Tel Aviv. Ein eher marodes Gebäude / Shoppingcenter mit vielen leeren Shops. Die Busse und Taxen fahren hier auf mehreren Ebenen ab.
Nach einigem gewusel, fanden wir heraus, dass unser Bus Richtung unseres 1. Stops Carmel Market, vor dem Gebäude hält. Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Carmel Market, ein sehr quirliger und wuseliger Markt, wo viel Essen und diverse Haushaltswaren angeboten werden. Wirklich ein tolles Spektakel. Vom Markt aus ging es die Strandpromenade entlang nach Jaffa, ein Stadtteil von Tel Aviv, um dort die Altstadt zu besuchen. Wir schauten uns ein wenig um und erstanden Eis und einheimisches Bier. Danach ging es zurück per Bus in die Nähe des Camel Market. Dieser ist sehr groß und wir schauten uns andere Gassen an. Nach einem Spaziergang durch einige Gassen suchten wir die Bushaltestelle für die Buslinie auf, welche uns zum Busbahnhof bringen sollte. Etwas mühsam, da überall viele Busse abfahren und wir kein hebräisch sprechen oder lesen können. Nach dem wir das Internet bemüht haben, konnten wir eine Haltestelle für die Linie 4 ausfindig machen. Dann ging es über den Busbahnhof mit einem Umstieg nach Ashdod zurück. Hier wartete noch eine kleine Überraschung auf uns. Die Taxen, welche dort standen, durften alle nicht in den Hafen hinein fahren und im Hafen darf nicht gelaufen werden. Somit suchten wir nach Infos, wie wir den Shuttle Bus zum Schiff finden können.
Nach einigem Hin und Her schickte uns ein netter Mitreisender den Abfahrtsort. Um ca 17.30 Uhr kamen wir wieder an der Aidacosma an. Schnell frisch machen und ab ging es heute zu Best Burger. Hier warten mehrere Burger Kreationen darauf, probiert zu werden. Es gibt auch immer einen Tagesburger. Da wir so hungrig waren, gibt es von den Burgern leider keine Bilder
Danach ging es zu Bennys Primetime. Hier gab es ein nettes Spiel, wo Preise von 5 Shopartikeln geschätzt werden mussten.
2 Gäste wurden für das Spiel ausgewählt und der Sieger gewann einen 100 € Shoppinggutschein, der 2. Platzierte einen 50 € Gutschein. Nach einem Drink an der der Loge 7 Bar und einem kleinen Rundgang, ging es in den Beach Club. Dort war heute die Black and White Party angesagt, an der auch die Crew teilnahm. Crew und Gäste feierten ausgelassen zusammen. Es war wirklich klasse und der Dj lief zusammen mit einem Gastgeber zur Höchstform auf. Wow.
Schöner Tagesabschluß.
Tag 17 Seetag:
Nachdem wir gestern so fleißig Tel Aviv erkundet haben, dürfen wir uns heute wieder bei einem Seetag ausruhen
Zum Frühstück waren wir im Churrascaria Steakhouse. Hier bekommt man das Frühstück an den Platz gebracht, kann aber zusätzlich seine Wahl an einem kleinen Buffet treffen. Es gibt eine Brot- und Brötchenauswahl, Aufschnitt, Joghurts, Cerealien, Eierspeisen und leckere Tagesangebote wie Bagel New York, kleiner Burger, Tartar, Ei Benedikt, Pfannkuchen, und vieles mehr. Aufschnitt und Früchte werden auf Etageren serviert. Das sieht immer toll aus. Für das ganze zahlen wir 12,95 € p. P. Die Getränke sind ggf. über das Getränkepaket abgedeckt.
Nach dem Frühstück vertreten wir uns die Beine und testen die Temperaturen. Es ist sehr windig und der Wind ist echt frisch. Bei unserem Rundgang sind wir an der Lanai Bar vorbeigekommen – und hängen geblieben, weil gerade ein Tisch in der Sonne frei wurde. Da es dort windstill ist, wurde es schön warm. Nach einem Getränk und guter Unterhaltung gehen wir weiter. Es zieht uns nach oben. Auf dem Ocean Deck müsste es doch auch weniger windig sein. Hier kommt es aber sehr auf den Standort an. Da wir uns mit lieben Mitreisenden unterhalten haben, die ihren Platz im Wind hatten, mussten wir nach einiger Zeit uns aufwärmen gehen. Dafür haben wir uns das Brauhaus mit dem Frühschoppen ausgesucht. Da konnten wir gleich das neue Aktionsbier Summer Ale testen. Es schmeckt hopfig und ist nahe an einem Weizen. Der Plan war dann, auf den Balkon zu gehen. Auf dem Weg dahin haben wir allerdings noch Bekannte getroffen und noch gemeinsam ein Getränk an der Lounge 7 Bar genossen.
Es blieb dann noch eine halbe Stunde für den Balkon, bevor es schon wieder Zeit für Sport war. Fazit: Du läufst an einem Seetag eine Runde über’s Schiff und der Tag ist schon wieder rum
Zum Abendessen waren wir wieder im Mamma Mia und haben diesmal Pizza und Rindersteak gewählt – eine gute Wahl
In Bennys Prime Time hat Felicitas Then ihre Küche vorgestellt. Ein tolles Konzept.
Danach wollten wir noch etwas im Internet recherchieren.Leider ist das Internet, seit wir in europäischen Gewässern sind, so schlecht, dass es nicht mal für das Radio gereicht hat.
So sind wir dann zeitig schlafen gegangen, da wir für den nächsten Tag den Wecker stellen müssen, um rechtzeitig zum Ausflug zu kommen.
Tag 18 Heraklion / Kreta:
So, heute wird nix aus ‚auf der faulen Haut liegen‘. Wir haben gestern noch schnell einen Ausflug gebucht: Wandern zu der Zeushöhle. Um 8.30 Uhr treffen wir uns an den Ausflugsbussen und es geht auch gleich los. Wir sind nur eine kleine Gruppe von 15 Gästen. Die Reiseleiterin freut sich genau so wie wir. Auf der ca. 1 Stunde dauernden Fahrt ins Gebirge erzählt sie uns die wesentlichen Dinge zu Kreta und zum Tagesablauf. Auf ca. 800 m über NN werden wir raus gelassen. Jetzt muss sich jeder erst mal anziehen, was er dabei hat. Es ist nämlich echt kalt und windig. Da werden auch mal Schal und Mütze rausgeholt, wo vorhanden. Dann geht es los. Wir laufen mit wechselnd starker Steigung auf zunächst befestigtem Weg, machen Pause an einer kleinen Kirche, genießen die Aussicht und beobachten die Geier. Dann geht es weiter auf steinigem Schotterweg vorbei an den Resten von Steinmühlen zu einem Punkt, von dem wir über das Hochplateau gucken können. Dann biegen wir ab und es wird herausfordernd: Es gibt keine ebene Fläche mehr zum Treten. Wir laufen über und zwischen Steine und es erfordert Konzentration, nicht auszurutschen oder umzuknicken. Aber es macht Spaß und ist landschaftlich echt schön. Inzwischen hatten wir den höchsten Punkt erreicht und es geht nur noch bergab. Ein wenig ermüdet aber glücklich treffen wir auf unseren Bus. Er bringt uns einmal um das Hochplateau herum auf die andere Seite. Dort geht es zu Fuß weiter immer bergauf zur Höhle des Zeus. In der Höhle haben sich tolle Formen aus Stalagtiten und Stalagniten gebildet. Unten gibt es einen kleinen See. Wir durchqueren die Höhle entlang eines Rundgangs, der aus ca. 400 Treppenstufen besteht. Es gibt keine Zeitvorgabe, so dass jeder in seinem Tempo die Treppen hinunter und hinauf laufen kann. Wir sammeln uns in der wärmenden Sonne an einem Platz mit erneut schöner Aussicht über das Plateau. Dann gehen wir gemeinsam wieder zum Bus hinunter, um dann zu einer Taverne für ein griechisches Mittagessen zu fahren. Es gibt Salat, Zazicki, gefüllte Weinblätter, Kartoffeln und Schweinefleisch. Es hat alles sehr gut geschmeckt. Das Zazicki war das Highlight. Anschließend sind wir wieder zur Aidacosma zurückgefahren. Ein Rundherum gelungener Ausflug. Dieser Ausflug kostet 109€. Wir fanden ihn das Geld wert.
Wieder an Bord genossen wir die Sonne am Ocean Deck, bevor es hieß Leinen los Richtung Piräus/Athen. Da das Mittagessen sehr üppig, war entschieden wir uns für einen Snack in der Eisbar. Hier wird das Eis selbst hergestellt. Anschließend ging es zu den Schlagertörtchen ins Brauhaus. Eine Wahnsinnsstimmung.
Tag 19 Piräus / Athen:
Heute stand Athen auf eigene Faust auf dem Programm. Wir sind von der Aidacosma zum Bahnhof gelaufen und dann mit der Metro ins Stadtzentrum von Athen gefahren. Die Fahrt war mit 1,20€ sehr günstig. Unser erstes Ziel war die Bergbahn auf den Lykavittós. Die Fahrt kostete 10€ p.P. für Berg- und Talfahrt. One way sollte 8 € kosten. Die Bahn fährt alle 30 Minuten. Von oben hat man einen schönen Blick auf Athen und das Umland. Man kann die Akropolis bestaunen und hat sogar die Cosma erspähen können. Findet ihr sie auf den Bildern?
Wichtiger Hinweis: Um von der Metro zur Bergbahn Station zu kommen, sind sehr viele Stufen zu überwinden.
Leider haben wir die Fahrt abwärts verpasst und wollten keine 30 Minuten warten, daher entschieden wir uns runterzulaufen. Dies war aber nicht schlecht, da man so noch andere Perspektiven auf Athen hatte.
Dann ging es zum Wachwechsel auf den Syntagma Platz vor dem Parlament. Dieser findet zu jeder vollen Stunde statt. Von dort ging es ins Viertel Plaka am Fuß der Akropolis. Das Wetter wurde besser, die Sonne kam raus und so nutzten wir die Gelegenheit für eine gemütliche Getränkepause. Die Preise waren auf normalem Niveau und sprengten trotz der tollen Lage und dem Blick nicht den Rahmen. Danach ging es durch die Altstadt zur Metro und zur Aidacosma zurück. Eigentlich wollten wir ein Taxi nehmen. Wir waren allerdings zu fünft unterwegs und konnten kein Grossraumtaxi finden.
Um 18 Uhr sollten wir ablegen, dies verzögerte sich etwas aufgrund des Fährverkehrs.
Dann ging es ins Brauhaus zum Abendessen. Dies war sehr gut gefüllt und daher brauchte man etwas Geduld für die Getränke- und Essensbestellung.
Alles war sehr lecker
Das Abendprogramm bot heute Voice of the Ocean – analog dem bekannten Format aus dem Fernsehen. Hier traten Gäste im Gesangswettbewerb gegen einander an und stellen sich anschließend dem Fachurteil der Jury. Insgesamt traten 8 Gäste auf. Aus diesen wurden 3 Finalisten ermittelt. Hier konnte das Publikum den Sieger per Abstimmung küren.
Der Tag fand seinen Ausklang im Beachclub bei Tanz in den Mai und anschließend in der Disco the Cube.
Tag 20+ 21 Seetag 8 und 9:
Nach einem langen Tanz in den Mai wurde gestern mal wieder ausgeschlafen. Schließlich war wieder Seetag
Den Guten-Morgen-Kaffee gab es dann an der Lanai Bar. Dort war es trotz Wind wieder gut auszuhalten. Da sich nette neue Bekannte zu uns setzten, blieb es nicht bei einem Getränk und der Vormittag war wieder flugs rum.
Den Nachmittag haben wir an der Ocean Bar verbracht. Als die Sonne weg war, wurde es zu kalt. Aber es war auch schon wieder Zeit, sich für das Abendessen fertig zu machen. Im French Kiss gab es für uns heute Rinderfilet und Baguettes. Da wir auch hier liebe Mitreisende getroffen haben, mit denen wir spontan den Tisch geteilt haben, konnten sich andere Reisende freuen, ohne Reservierung einen Tisch zu bekommen.
Den Rest des Abends haben wir dann bei einem guten Gespräch in der French Kiss Bar verbracht.
Heute sind wir früh wach gewesen. Das haben wir ausgenutzt, ein bisschen Wäsche zu waschen. Da hier Industriemaschinen stehen, sind die Programme schnell durch: 30 Grad-Wäsche dauert 20 Minuten, 40 Grad-Wäsche dauert 27 Minuten. Und der Trockner ist nach ca. 20 Minuten fertig. Hier ist allerdings oft ein zweiter Durchlauf notwendig – auch wenn man extra trocken auswählt.
Da wir keinen Hunger verspürt haben, sind wir statt zum Frühstück ins Fitnesstudio gegangen. Danach gab es einen entspannten Latte Macchiato auf Balkonien und der Vormittag war rum. Den Nachmittag haben wir in der Wellness Oase verbracht. Diese kostet je nach Uhrzeit 15€ oder 25 €.
Hier gibt es verschiedene Saunen, ein schönes Aussendeck mit kleinen Pools und einen großen Innenbereich mit Liegen und einem großen Whirlpool.
Da dann doch etwas Hunger aufkam, ging es ins Fuego. Hier gibt es super leckere kleine Pizzen für uns als Vorspeise, denn wir hatten einen Tisch im Oceans reserviert. Ein letztes Mal auf dieser Reise. Anschließend stellte sich unser neuer Kapitän Marc-Dominique Tidow in der Prime Time vor. Sehr herzlich und sympathisch. Der letzte Punkt an diesem Abend war Wer wird Millionär im Studio X. Wieder haben die Zuschauer fleißig mit gequizt. Es hat wieder viel Spaß gemacht. Morgen steht unser letzter Hafen der Reise an: Cagliari auf Sardinen. Dort haben wir einen Mietwagen und werden die Insel auf eigene Faust erkunden.
Tag 22 Cagliari / Sardinien:
Heute machten wir auf der wunderschönen Insel Sardinien fest. Wir entschieden uns heute für eine Mietwagen Tour, um die Insel besser kennenzulernen. Direkt in der Nähe des Hafens gibt es eine Mietwagen Station von Herz. Wir wählten das günstigste Modell zu viert und hatten einen Fiat Panda.
Die Kosten beliefen sich auf ca 55€. Okay, zu viert etwas eng, aber er erfüllte seinen Zweck, uns sicher von A nach B zu bringen. Zuerst fuhren wir zum größten WWF Naturpark Italiens: Oasi Monte Arcosu. Hier gibt es unzählige Wanderwege und ganz viel Flora und Fauna zu entdecken. Einfach herrlich, im Einklang mit der Natur zu sein. Wir machten einen der kürzeren Wanderwege und fuhren weiter ins Dorf Pula. Heute fand hier eine Segnung mitten im Ort statt. Diese wurde sogar ins TV übertragen. Es waren sehr viele Leute unterwegs. Sardinien bietet sehr viele Strände und kristallklares Wasser. In Pula gibt es einen schönen kleinen Strand in einer ruhigen Bucht. Das Meer war uns aber noch zu kalt zum Baden. Anschließend fuhren wir zu einem zweiten Starndabschnitt, um einen schönen Spaziergang zu machen. Gegen 14 Uhr fuhren wir nach Cagliari zurück, um hier noch einen Stadtbummel zu machen. Die Stadt ist mit sehr viel treppauf- und -ablaufen verbunden, aber hat ein ganz besonderes Flair. Wir konnten immer wieder schöne Plätze und Orte finden. Beim nächsten Anlauf werden wir uns die Zeit nehmen und die Stadt noch intensiver erkunden.
Noch schnell den Wagen aufgetankt und dann ging es auch schon ab zum Schiff. Um 18 Uhr genossen wir das Auslaufen. Unser letzter Hafen auf der Reise, bevor es ein letztes Mal ins Mamma Mia gehen sollte. Alles war wieder sehr lecker. Wir lieben die Vielfalt der Restaurants auf Aidacosma und das vielfältige Programm. So ging es weiter zu Bennys Primetime und anschließend auf die Gala Cruise and Help. Hier wurden viele spezielle Exponate von Aidacosma versteigert für die Stiftung von Rainer Meutsch fly and help. Fly and help baut Schulen auf der ganzen Welt, um Kindern den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, ein wirklich tolles Projekt. Es waren unter anderem dabei:
die Seekarte der Reise,
ein Hemd vom Kapitän mit Unterschriften der beiden Kapitäne,
ein Kussmund aus Stahl von Aidacosma
und vieles mehr.
Am Ende kam für fly and help eine Spendensumme von 9040€ zusammen, die von Entertainmentmanager Benny und Generalmanagerin Heidi auf 9100€ aufgestockt wurde. Den Abend ließen wir bei der Silentparty 2.0 ausklingen. Es war wirklich ein toller Tag in Italien.
Tag 23 Seetag:
Ein letzter Seetag … Frühstück? Nicht notwendig. Wir haben keinen Hunger. Also ab zum Sport Danach wird gemütlich auf dem Balkon Kaffee getrunken. Gegen Mittag gehen wir mal hoch auf’s Deck. Es weht nur ein kleiner Fahrtwind. Da fühlt sich die Wärme der Sonne fast wie zu Beginn der Reise an. Wir genießen den letzten Nachmittag auf der Liege in der Sonne und jubilieren innerlich, wenn wir eine der Schildkröten im Meer entdecken. Soo süß . Nach ein paar Stunden Sonne reicht es dann auch auf der Liege und wir trinken noch etwas in fröhlicher Runde an der Poolbar. Dann geht es auf Kabine, Kofferpacken vorbereiten und zum Abendessen fertigmachen. Wir haben noch einmal die leichte Sommerküche im Beach House genossen. Um es mit den Worten von Entertainmentmanager Benny zu sagen: Es war wieder „sensationell“. Nach dem Essen haben wir schnell die Koffer gepackt und dabei die Verleihung der Smiling Stars in Bennys Primetime auf dem TV verfolgt. Den Smiling Star bekommt auf jeder Reise ein Mitarbeiter. Dafür können wir Gäste ein schönes Ereignis mit oder eine besondere Leistung von einem Crew-Mitglied beschreiben. Die Generalmangering Heidi mit ihrer Jury liest sich die Berichte alle durch und entscheidet, wer den Smiling Star bekommt. Derjenige hat dann einen Wunsch frei, z. B. Teilnahme an einem Ausflug, ein freier Tag, einen Tag lang den Entertainmentmanager – da wird vieles möglich gemacht. Da unsere Reise sich über drei Wochen erstreckte, wurden diesmal drei Smiling Stars vergeben. Der Kapitän persönlich hat das übernommen.
Den Abend haben wir dann in heiterer Runde an der Rossini Bar ausklingen lassen.
Morgen sind wir noch in Barcelona eine Nacht in einem Hotel und dann geht’s nach Hause.
Danke das soviele uns begleitet haben.
Wir hoffen euch haben die Berichte gefallen.
Wenn ja, gibt es gute Nachrichten: Nächsten Monaten starten wir wieder auf Kreuzfahrt.
Tag 24 Barcelona:
Heute müssen wir leider die schöne Aidacosma verlassen. Aber wir brauchen noch nicht nach Hause. Wir bleiben noch eine Nacht in Barcelona. Also sind wir früh aufgestanden, damit wir viel Zeit für Barcelona haben. Da die öffentlichen Busse vom Hafen in die Stadt sehr voll sind, weil mehrere Schiffe angelegt haben, haben wir ein Taxi genommen. Nach dem Einchecken und Kofferabstellen im Hotel sind wir dann auch gleich los – zu Fuß quer durch Barcelona. Es ist immer wieder toll, auf diesem Weg schöne Ecken abseits der Touristenströme zu entdecken. Nach einem Rundgang durch die Markthalle an der Rambla bewegen wir uns Richtung Sagrada Familia. Wir haben über getyourguide eine Führung gebucht. Sie dauert ca. 1,5 Stunden, ist exklusiv einer Turmbesteigung und hat 50€ p.P. gekostet. Der Preis für eine Besichtigung ohne Führung liegt bei 26 €. Unsere Tour wird zweisprachig durchgeführt: Deutsch und Englisch. Der Tourguide vermittelt die wesentlichen Informationen mit Witz und nimmt sich Zeit, Fragen zu beantworten. Wir bekommen zunächst die Fassaden vorgestellt. Dann geht es endlich hinein – und für einige Augenblicke nehmen wir nichts mehr wahr von den Erklärungen … Wir sind geflasht von der Architektur und den Lichtspielen mit den Farben. Imposant und faszinierend! Und wir hatten Glück, dass nur noch die Nachmittagstour zu buchen war. Die schönsten Licht- und Farbeffekte gibt es zum Sonnenuntergang. Nach dem offiziellen Teil der Führung haben wir Zeit, das Museum zu besuchen und noch mal im eigenen Tempo durch das Kirchenschiff zu gehen.
Dieses beeindruckende Erlebnis müssen wir erstmal sacken lassen. Wir gehen gemütlich was essen. Danach treibt es uns zum Tagesausklang noch einmal zum Strand. Wir flanieren die gesamte Promenade entlang und sehen dann noch die Aidacosma auslaufen. Schöner kann so eine Reise kaum enden
Da Morgen nur noch der Rückflug ansteht, verabschieden wir uns hiermit von euch.
Wir hoffen, euch haben die Berichte gefallen.
Wenn ja, gibt es gute Nachrichten: Nächsten Monaten starten wir wieder auf Kreuzfahrt.
Daher gerne Liken und uns folgen.
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